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Welche Ziele werden in der Förderung angestrebt?

Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche, die unter den Folgen der Coronakrise oder den Auswirkungen von Krieg und Vertreibung leiden. Die Kinder zeigen akute psychosomatische Beschwerden, die noch nicht manifest sind.

Gerade in dieser Frühphase entscheidet sich, ob das belastende Erlebnis eigenständig bewältigt und in die eigene Biographie integriert werden kann. Genau hier setzt die therapeutisch- pädagogische Förderung mit den Sofortmaßnahmen ein. Damit können frühzeitig Eigenressourcen mobilisiert und für die individuellen Bewältigungsstrategien verwendet werden.

Zentral ist die Vermeidung von langfristigen Folgen für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen.  Dabei geht es nicht um traumatherapeutische und psychologische Ansätze, sondern um eine schnelle therapeutisch- pädagogische Hilfe.

Ziele sind, unter den Gesichtspunkten indirekter Methoden:

  • die Stabilisierung des Kindes

  • der Aufbau einer Basissicherheit

  • die Stärkung der Selbstheilungskräfte

  • die Stärkung des Selbstvertrauens,

  • das Erleben der Selbstwirksamkeit.

Wer kann sich an die Notrufstellen wenden?
  • Eltern mit ihrem Kind oder Jugendliche selbst, die außerordentliche Situationen erleben und Unterstützung suchen für deren Überwindung

  • Unterstützende Bezugspersonen, wie Großeltern, Freunde …

  • Fachkräfte aus dem medizinischen, pädagogischen und psychosozialen Bereich, wie Erzieher*Innen, Lehrer*Innen, Sozialarbeiter*Innen, Therapeut*Innen, die in ihrem Arbeitsumfeld Kinder in Not als verhaltensauffällig wahrnehmen.

  • Polizei, Rettungsdienste, Jugendämter

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